Meine Artikel (eine Auswahl)
Vortrag Rehetobel, 3.9.2022
Guten Tag
Unsere Biografie prägt unsere Arbeit mit Honigbienen.
Ich habe für Sie 4 persönliche Erfahrungen ausgewählt. Diese möchte ich Ihnen jetzt erzählen.
1 Spiez 1964
Ich bin 12-, mein Bruder 13einhalbjährig. Eines Mittags berichtet mein Bruder: «Der Biolehrer Canale hat Bienen und im Biozimmer hat er ein Bienenvolk in einem Beobachtungskasten.»
Wir beschliessen, Bienen zu halten. Die Eltern schenken uns das Lehrbuch «Der Schweizerische Bienenvater». Ich lese dieses Buch während eines Jahres. Dann zimmern wir ein kleines Bienenhäuschen für zwei Völker in Schweizerkästen. Ein Bienenschreiner schenkt uns zwei Völker, die Eltern bezahlen die Kästen. ...
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Vom Segen und Leiden der Honigbienen, Sommer 2022
Die Honigbienen sind für uns Menschen ein grosser Segen. Wir können von ihnen kostbare Naturprodukte ernten: Honig, Wachs, Propolis, Bienengift, Gelée Royale. Das Bienenvolk weist uns zudem «den Weg in die Zukunft»: Jedes Einzeltier, die Arbeiterin, die Drohne, die Königin, dient uneingeschränkt und bedingungslos dem Gesamtorganismus und das Volk erbringt dank dieser bewundernswerten Kooperation jedes Einzeltieres einen unermesslichen Dienst am Gedeihen der Natur. Die Honigbienen ernähren sich, ohne ihre Nahrungsgeber, die Blüten, zu schädigen. Im Gegenteil, beim Sammeln von Nektar und Pollen befruchten sie unzählige Blüten. Es fruchtet für alle.
Das Leiden der Honigbienen ist menschgemacht, wenn auch nicht menschgewollt. Die Honigbiene wurde schon sehr früh, mit Ziege, Schwein, Huhn und Rind zu einem unverzichtbaren Nutztier. Es kann heute festgestellt werden, dass alles Leiden unserer Nutztiere ähnliche, wenn nicht sogar gleiche Ursachen hat. ...
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Das grosse Gemeinschaftswerk, 2.2.2020
Einleitung
«Wozu gibt es Parasiten wie Varroa, Kartoffelkäfer?» fragte ich vor Jahren eine erfahrene Dr. Biologin und Imkerin. Sie sagte kurz und bündig: «Parasiten sind da, um Biodiversität (Vielfalt) zu ermöglichen.» Das «sass», weil es wahr ist.
Parasiten, aber auch Bakterien und Viren sind ausgleichende, regulierende «Kräfte». Dieser Tatbestand lässt sich in allen Bereichen der Landwirtschaft, des Gemüse- und Obstanbaus nachweisen. Wenn wir die Varroa bekämpfen, behindern oder verhindern wir die natürliche, notwendige Korrektur im Honigbienen- und Insektenreich. Der übermässige Varroa- und Virenbefall ist nicht die Ursache des Völkerleidens und -sterbens, sondern eine Folgeerscheinung der Schwächung unserer Völker. ...
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Mit der Landwirtschaft verbunden
Pro Natura Magazin 3/2014
Monokultur im Insektenreich
Forum SBZ 11/2012
Bienensterben? — Natursterben!
Forum SBZ 10/2005